
Als Gastarbeiter gekommen und Ahauser und Heeker geworden
Abdullah Tetik (76) und Ali Sönmez (70) leben mehr als ihr halbes Leben in Deutschland. In Ahaus und Heek haben sie echte Wurzeln geschlagen. Die Türkei bleibt dennoch ihr Mutterland.
Sie gehören noch zur ersten Generation der Gastarbeiter, die seit 1961, also vor 60 Jahren, durch das sogenannte „Anwerbeabkommen mit der Türkei“ ihren Arbeitsplatz in Deutschland finden. Abdullah Tetik ist 27, als er am 13. August 1972 in Ahaus ankommt. In Burdur lässt er Frau und Tochter zurück. Alle hoffen auf eine bessere Zukunft. Und sind völlig ahnungslos.
Familie kommt ein Jahr später
Die Ehefrau kam zuerst nach Ahaus
Die Türkei ist ein wenig fremd geworden
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