Die besten Geschichten der Woche: Die Polizei hat die Auftraggeber für den Kahlschlag am Schützenweg ermittelt und das Grab eines deutschen Mädchens im niederländischen Eibergen gibt Rätsel auf.
Wilco Kuiperij und seine Mutter Riki Kuiperij-Timmermans kümmern sich um das Grab von Rosemarie Goldenberg. Der Name auf dem Grabstein ist wie im Original Goldenburg , die Familie hieß aber Goldenberg, wie der Heimatforscher Bert Smeenk herausfand. © Nils Dietrich
Hier kommen die Geschichten der Woche:
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Highlights der Woche: Ein geheimnisvolles Grab und Kahlschlag am Schützenweg Rainer und Klaus Pomberg ziehen in diesen Tagen einen Schlussstrich unter 94 Jahre Möbelhaus-Geschichte in Ahaus: Sie schließen das Möbelhaus Gebrüder Pomberg an der Königstraße. Das wurde im Jahr 1928 eröffnet und von den beiden Cousins in vierter Generation geführt. Die Holzbearbeitung ist schon seit 1811 in Familienbesitz.
© Stephan Rape Auf einem Friedhof im niederländischen Eibergen ist ein deutsches Mädchen 1944 begraben worden. Sie war bei einem Unfall ums Leben gekommen. Ihr Schicksal gibt viele Rätsel auf: So war ihr Vater bei der Wehrmacht, doch konnte er seiner Familie in die Niederlande nachholen. Ein Mitglied des Vredener Heimatvereins sucht nun nach der Lösung. © Nils Dietrich Hohe Wellen hat im Dezember die Fällung von rund 25 alten Eichen am Schützenweg geschlagen. Anwohner und Lokalpolitiker zeigten sich verärgert. Die Stadt Stadtlohn als Eigentümerin des Grundstücks hatte keinen Auftrag zur Fällung erteilt und erstattete Strafanzeige gegen Unbekannt. Jetzt stehen die Ermittlungen der Polizei kurz vor dem Abschluss. © privat Wenn es um die Kontrollen geht, ob und wie in Legden die Regeln der verschiedenen Covid-Verordnungen befolgt wurden und werden, kann Bürgermeister Dieter Berkemeier keine konkreten Zahlen nennen. Die Gemeinde-Mitarbeiter haben nur stichprobenartig kontrolliert – für regelmäßige Kontrollen fehlt der Gemeinde schlicht das benötigte Personal. © Christiane Hildebrandt-Stubbe Die Statistik von Standes- und Meldeamt zum Jahr 2021 belegt es: Die Gemeinde Südlohn befindet sich weiter auf Wachstumskurs. 9499 Einwohner wurden in Südlohn und Oeding zum 31. Dezember 2021 registriert – und das sind noch einmal 80 Menschen mehr als zum Vorjahreszeitpunkt, erklärt Ordnungsamtsleiter Matthias Lüke. © Markus Gehring Seit Donnerstag gelten strengere Corona-Regeln in NRW. In der Gastronomie heißt das 2G-Plus. Marina Michelis, die mit ihrem Mann das Steakhaus am Gabelpunkt betreibt, ist skeptisch: „Natürlich haben wir jetzt die Sorge, dass durch diese zusätzliche Regel Gäste wegbleiben.“ Weil der Testaufwand für „nur“ Zweifachgeimpfte abschreckend wirken könne. © Till Goerke Seit Mitte Dezember ist das Aufhaus geschlossen. Nicht, weil das Konzept nicht funktioniert oder niemand dort einkaufen geht. Schuld soll ein extrem dreister Ladendieb sein, der sich auch von einem Hausverbot oder Ermittlungen der Polizei nicht abhalten lässt. Das erklärt Tobias Groten, Gründer und CEO der Tobit.Labs, die das Aufhaus betreiben. © Stephan Rape
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