Lucien Favre spricht in Sachen Fußball eine klare Sprache
BVB-Kommentar
Lucien Favre ist ein Mann der leisen Töne. Aber er spricht in Sachen Fußball eine klare Sprache. Sportlich bekommt der neue BVB-Trainer freie Hand und Zeit. Dirk Krampe kommentiert.

Spricht in Sachen Fußball eine klare Sprache. © Kirchner/Inderlied
Favre weiß genau, wie seine Mannschaft in dieser Saison spielen soll: mutig, schnell nach vorn, mit vielen Überraschungsmomenten. Damit trifft er den Nerv der Dortmunder Vereinsführung, die im Kader auch das notwendige Spielermaterial dafür als vorhanden ansieht.
Mit Begleitumständen leben
Viel sagen lässt sich über den neuen Mann noch nicht. Trotz seiner großen Erfahrung als Trainer in mehreren Ländern und der Lebenserfahrung eines 60-Jährigen wirkte Favre tatsächlich aufgeregt, als er erstmals offiziell als BVB-Trainer in Erscheinung trat.
Das macht ihn sogar eher sympathisch, doch er wird in Dortmund auch lernen müssen, mit den Begleiterscheinungen, die die Arbeit in einem Großklub wie dem BVB mit sich bringt, umgehen zu müssen.
Ziel ist klar definiert
Sportlich bekommt der Schweizer freie Hand und Zeit. Dass dennoch das Ziel Champions League klar definiert ist, steht dazu nicht im Widerspruch.