Eine kleine Zeitreise durch die vergangenen 14 Monate und ein großes Büffet: Die Castroper Altstadt-Christen haben am Freitag nach mehr als einem Jahr Umbauzeit wieder das Wichernhaus beziehen können. Zum Festakt gab es Worte des Dankes und des Lobes.
Wiedereröffnung Wichernhaus. Der Saal war mit 250 Besuchern sehr gut gefüllt
Nichts als froh gestimmte Menschen, zahlreiche warme Worte des Dankes und Lobes, eine Foto-Zeitreise durch 14 Monate Bauzeit und nicht zuletzt ein herzhaftes griechisches Büffet sowie Live-Musik von Hidden Rose: Die evangelischen Altstadt-Christen haben am Freitag Abend nach 14 Monaten Umbauzeit ihre Rückkehr ins Wichernhaus gefeiert.
Der schönste Saal der Stadt
Und zwar im wohl jetzt schönsten Saal der Stadt. Der durch die innenarchitektonische Frischzellenkur unter Federführung des Architektenbüros Jarzina, Winkelmann, Ruttkowski, mit der wieder freigelegten Tonnendecke erheblich an Helligkeit und Wärme gewonnen hat.
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Die Paulusgemeinde ist wieder ins Wichernhaus gezogen
Nichts als froh gestimmte Menschen, zahlreiche warme Worte des Dankes und Lobes, eine Foto-Zeitreise durch 14 Monate Bauzeit und nicht zuletzt ein herzhaftes griechisches Büffet sowie Live-Musik von Hidden Rose: Die evangelischen Altstadt-Christen haben am Freitag Abend nach 14 Monaten Umbauzeit ihre Rückkehr ins Wichernhaus gefeiert.
„Dass das Ganze so geworden ist, finde ich einfach nur grandios“, fasste der für die Organisation des Umbaus zuständige Pfarrer Arno Wittekind seine Bewunderung und das allgemeine Empfinden für das nun so gut wie vollendete Werk zusammen. Dass dabei trotz einiger böser Überraschungen im Keller weder der zeitliche Rahmen noch das Budget von 1,6 Millionen Euro überzogen wurde, stimmte die Verantwortlichen natürlich noch froher.
Vortrag und Fotografien
Nach einer kurzen geistlichen Einführung durch Pfarrer Hans-Jürgen Knipp ließ Wittekind in einem durch zahlreiche Fotografien ergänzten Vortrag noch einem im Kurzdurchlauf die vergangenen 14 Monate Revue passieren. Stellvertretend für sämtliche Handwerker schenkte Wittekind Thilo Schrammen eine alte Keramik-Lichtfassung von 1914. Die seinerzeit vom Urgroßvater Schrammens neu gegründete Castroper Firma hatte 1914 den Auftrag für die Elektrik erhalten.
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So liefen die Umbauarbeiten am Wichernhaus
Der Umbau des Wichernhauses der Evangelischen Paulus-Gemeinde in der Altstadt hat sich zu einer Großbaustelle entwickelt. Die Freilegung der Tonnendecke des altehrwürdigen Saales ist das Prunkstück. Aber auch in den anderen Räumen ist viel zu tun - zu sehen in unserer Fotostrecke.
Dass nicht nur die evangelischen Christen ein gutes Stück Heimat zurückerhalten haben, sondern künftig auch die Stadtgesellschaft stärker von dem renovierten Wichernhaus profitieren könnte, deutete Kirchmeister Dieter Böhm an: „Mich würde es freuen, wenn künftig auch mehr Livekonzerte oder Lesungen hier stattfinden würden“, sagte er.