
Bei der Sperrmüllsammlung im Bereich Westfalenhalle, zu dem unter anderem Kreuzviertel und Althoffblock gehörten, sind laut aktueller Bilanz insgesamt 127 Tonnen Sperrmüll eingesammelt worden. Das berichtet jetzt die EDG (Entsorgung Dortmund GmbH).
Neben den 127 Tonnen Sperrmüll sammelten die Müllwerker allerdings auch noch rund 8 Tonnen anderen Abfall ein, der unerlaubt abgelegt worden sei. Das entspreche in etwa der Menge an Nicht-Sperrmüll der vorherigen Sammlung in den Stadtteilen City und Dorstfelder Brücke – obwohl hier rund 7000 Anwohner mehr leben.
Zu dem falsch abgelegten Abfall zählten demnach diesmal wieder Renovierungsabfälle, Hausmüll, Elektrogeräte und Schadstoffe.
Die EDG lobt aber auch: Denn viele von EDG-Mitarbeitern angesprochene Personen räumten die Abfälle, die nicht zum Sperrmüll gehören, auch wieder weg.
Parksituation im Kreuzviertel macht Probleme
Ein zusätzliches Problem im Kreuzviertel stellte die Parksituation dar. Denn um den Müll abzutransportieren, mussten die Mitarbeiter diesen teilweise bis zu 80 Meter weit bis zum Müllwagen tragen, heißt es.
Die Sammlung sei so „deutlich erschwert“ worden. Doch nur so sei möglich gewesen, die parkenden Autos nicht zu beschädigen.
Die nächste Sperrmüllsammlung wird in Aplerbeck am 28. Januar durchgeführt.
