Vom Brackeler Hellweg aus ist es unübersehbar: Die Arbeiten am Tedi-Parkhaus schreiten voran. Aline Grund, bei Tedi zuständig für Public Relations, teilt mit: „Wir sind mit der bisherigen Entwicklung der Bauarbeiten sehr zufrieden und zuversichtlich, dass wir den vorgesehenen Zeitplan einhalten werden. Demnach wird der erste Teil des Parkhauses voraussichtlich Ende dieses Jahres fertiggestellt und bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund 500 Stellplätze.“
Anwohner: „Mitarbeiter parken Straßen zu“
Immer wieder hatten sich Anwohner - zum Beispiel von Welschenacker, Balsterstraße und Hasenroth - beklagt, dass Tedi-Mitarbeiter die Straßen rund um das Firmengelände zuparken, weil sie auf dem Firmengelände selbst nicht parken dürfen. Auch in der Einwohnerfragestunde der Bezirksvertretung Brackel hatten sie diese Beschwerde geäußert. „Wir wollen doch hier keine Verhältnisse wie im Kreuzviertel haben“, war zum Beispiel zu hören.
Ein Mitarbeiter-Parkplatz, der etwa fünf Fahrminuten vom Firmengelände entfernt liegt und der mit einem Shuttleservice an die Firma angebunden war, wurde weniger gut angenommen, so damals der Eindruck der Anwohner. Das war im Dezember 2017. Drei Monate später, im März 2018, konnte Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka dann die Parkhaus-Baupläne verkünden.
Ich fahre täglich durch den Dortmunder Nordosten und besuche Menschen, die etwas Interessantes zu erzählen haben – ein Traumjob. Ich bin seit 1991 bei den RN. Vorher habe ich Publizistik, Germanistik und Politik studiert. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter.
