Unterspültes Haus am Bärenbruch wird abgerissen
Knapp zwei Monate nach Unwetter
Die Überschwemmungen in Marten vom Juli haben fast zwei Monate später ihr letztes Opfer gefordert: Am Mittwoch begannen die Abrissarbeiten am vom Starkregen unterspülten und kurze Zeit später evakuierten Haus am Bärenbruch. Die Schäden, die die Wassermassen am Fundament des Gebäudes angerichtet hatten, waren zu groß.

Am Mittwoch begannen die Abrissarbeiten am unterspülten Haus am Bärenbruch.
betroffen worden war. Am Tag nach dem Unwetter hatte die Feuerwehr das Gebäude mit der Hausnummer 12 evakuieren müssen, weil sich Risse in der Fassade gebildet hatten und der Anbau
war. Anfangs war unklar, wie stark die angrenzenden Häuser betroffen waren. Auch ihre Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen, konnten aber nach einigen Tagen wieder zurückkehren. Das unterspülte Haus blieb unbewohnt. Es galt zuletzt
.
Die Entscheidung, ob es abgerissen wird, lag damit in der Hand des privaten Hausbesitzers. Zuletzt liefen Gespräche zwischen ihm, einem Sachverständigen und der Versicherung. Die sind offenbar zu dem Schluss gekommen, dass das Haus nicht mehr zu retten sei. Weitere Informationen zu den Hintergründen der Entscheidung waren am Dienstagabend nicht mehr zu bekommen. Auch bei der Stadt war niemand mehr zu erreichen.