Gut 360 Bürgerinnen und Bürger organisierten sich Samstag in 25 Gruppen, um Müll entlang der Straßen und Wege, in den Parks und rund um Haltern zu entsorgen. Auch die Flüchtlinge aus der Unterkunft am Lorenkamp sammelten mit. Mit beachtlichem Erfolg.
HALTERN
22.03.2015, 11:56 Uhr
/ Lesedauer: 1 min
Auch einige Bewohner der Flüchtlingswohnheime halfen mit bei der Müllsammelaktion.
Zum zwölften Mal lud die Stadt zu diesem Besentag ein. Das Wetter spielte dabei nicht unbedingt mit. Aber nach dem Motto, „schlechtes Wetter gibt es nicht, es gibt nur schlechte Kleidung“ gaben sich die Teilnehmer hart gesotten.
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Aktionstag: Halterner sammelten Müll
Gut 360 Bürgerinnen und Bürger organisierten sich Samstag in 25 Gruppen, um Müll entlang der Straßen und Wege, in den Parks und rund um Haltern zu entsorgen.
Viele Gruppen hatten sich privat organisiert, aber auch Vereine, Clubs, Parteien und Freundeskreise traten an, dem Müll den Garaus zu machen. Entlang der Conzeallee war eine Gruppe aus dem Ernst-Lossa-Haus aktiv, an der Holtwicker Straße eine Gruppe der Erich-Kästner Schule, rund um die Eichendorffschule sammelte die Junge Union, in Eppendorf und in der Mersch kreisten die Fliegerfreunde Lippramsdorf.
Unterwegs mit GPS
„In diesem Jahr sind gut 60 Kubikmeter Müll gesammelt worden“ resümierte Norbert Bornemann vom Baubetriebshof am Ende. „Im letzten Jahr war es etwas mit rund 80 Kubikmeter etwas mehr. Das mag wohl daran gelegen haben, dass es im letzten Jahr wärmer und vor allem trocken gewesen ist.“
Auch Bewohner der Flüchtlingswohnheime am Lorenkamp beteiligten sich auf Initiative des Asylkreises an der Aufräumaktion. Wie zum Beispiel Liana Valerie aus Georgien, die seit sechs Monaten in den neu gebauten, gelb gestrichenen Unterkünften lebt.