
Corona ist immer noch ein Thema, und dann frisst sich der Ukraine-Krieg in den Alltag der Menschen – auch in Legden und Asbeck. Und dennoch ist 2022 irgendwie auch ein ganz normales Jahr, in dem die Nachrichten mal wieder die ganze Bandbreite des Lebens abdecken. Von Tragödie, Komödie, Doku, Krimi bis hin zu Soap und Satire sind alle Spielarten dabei.
Platz 10 Dennis Werschbröcker (20) führt ein „Doppelleben“. Er arbeitet als Friedhofsgärtner, wohnt bei seinen Eltern und führt ein ganz normales Leben. Und da ist aber noch sein anderes Leben mit der Kelly Family.

Platz 9 Auftritt Martin Rütter! Nicht nur die Zehnjährige Lilli bekommt Tipps vom Hundeguru, wie ihr Traum vom Zweithund wahr werden könnte. Auch bei seinem Abend im Dorf Münsterland ist er ganz nah bei seinen Fans.

Platz 8: Vorläufiges Ende einer fast unendlichen Geschichte: Der Versteigerungstermin für einen Gartenbaubetrieb im Deipenbrock am 10. August wird überraschend aufgehoben – nicht nur der Termin, das ganze Verfahren.

Platz 7: Hermann Wenning (58, gebürtiger Legdener) hat eine Biografie mit vielen Brüchen: Er war Trinker, Junkie, Knacki und Knasti. Das ist 17 Jahre her. Seitdem ist er in der Sucht-Prävention aktiv, auch als Autor. Jetzt hat er sich an einen Krimi gewagt.

Platz 6: Kleinvieh macht Mist, Großvieh bekanntlich sowieso und großen noch dazu. In Legden sorgen nicht nur Hundehaufen sondern auch Pferdeäppel im öffentlichen Raum für Ärger.

Platz 5: Im Beikelort entstehen aus Baumstämmen Schuhe – Holzschuhe. Bernhard Berning beherrscht es nicht nur, sondern hat rund um das traditionelle Holzschuhmacherhandwerk auch eine eigene Erlebniswelt geschaffen.

Platz 4: Eric van der Linden und Koray Ataman haben sich für das „Dorf Münsterland“ viel vorgenommen. Die beiden neuen Hotelmanager wollen das Dorf innerhalb eines Jahres modernisieren.

Platz 3: Eddy Hüsing ist erklärter Fan des Schützenfestes in Legden. Dafür reist der Amerikaner mit deutschen Wurzeln regelmäßig aus Arizona an und überquert dabei Zeitzonen.

Platz 2: Wer Ende Oktober beim „Tatort“ bis zum Schluss durchgehalten hat, wird es vielleicht bemerkt haben. In einer der letzten Szenen taucht ein bekanntes Logo auf. Ein R – für Rossmöller, Legden.

Platz 1: Bei der Feierstunde für Legdens ersten Ehrenbürgermeister wurden naturgemäß dessen zahlreiche berufliche Meriten gewürdigt. Es ging aber vor allem auch um den Menschen Friedhelm Kleweken.
