
Ein Leben mit dem Kraftwerk: „Das ist heute für uns kein einfacher Tag“
Ein Kilometer liegt zwischen den Lüner Kraftwerken. Für Martin Fricke bilden sie jedoch eine Einheit: „Meine Lebensgeschichte.“ Davon fehlt jetzt ein ganzes Stück. Aber weniger als gedacht.
Als Martin Fricke ein kleiner Junge war, wollte er Gärtner werden. Oder Chemiker. An eine Arbeit auf dem Steag-Kraftwerk hatte er da noch nicht gedacht, obwohl er mit seinem Rädchen aus Brambauer regelmäßig dorthin gefahren ist: „Dieses riesige Gebäude hat mich geradezu angezogen“, sagt der 62-Jährige: Ein Abenteuerland der Fantasie für das Kind. Ein Einstieg ins Berufsleben für den Auszubildenden. Und eine Karriereleiter für den Ingenieur, der auf dem zweiten Bildungsweg studiert hatte und heute Technischer Leiter des Trianel-Kraftwerks ist.
Als Bergleute am Kraftwerk einfuhren
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Trianel war wegen Wind vom Netz
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