
Mütter in Not: Wie die Corona-Krise Existenzen in Lünen bedroht
Wie es Unternehmen während der Pandemie erging, wurde viel berichtet. Die Situation Einzelner wurde hingegen wenig betrachtet. Die städtische Schuldner- und Insolvenzberatung gibt Einblick.
Es war im Juni, als Ramona Staeubert die Dinge über den Kopf wuchsen. Während der Pandemie hatte sich die 34-Jährige hin- und hergerissen gefühlt zwischen ihren drei Kindern und ihrer Arbeit. Aus Überlastung hatte sie sich krankschreiben lassen müssen. Aus Sorge, vor allem ihre mittlere Tochter könnte schulisch den Anschluss verlieren, nahm sie sich wenige Wochen darauf Urlaub.
Von Wohnungslosigkeit bedroht
Früher eher Trennung, heute eher psychische Belastung
Verkürzte Restschuldbefreiung
Deutlicher Anstieg an Neukunden
Viele betriebsbedingte Kündigungen
Die Vorgehensweise der Schuldnerberatung
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