So verwildert ist der Park von Schloss Schwansbell
Foto-Rundgang
Verwucherte Gehwege, zugewachsene Rasenflächen, heruntergefallene Äste und fast schon tümpelartiges Wasser: Einladend wirkt die Parkanlage von Schloss Schwansbell derzeit nicht, Spaziergänger müssen stellenweise Hindernisse überwinden. Wir haben uns umgeschaut.
In so einem schlechten Zustand ist der Park in Schwansbell
Verwucherte Gehwege, zugewachsene Rasenflächen, heruntergefallene Äste und fast schon tümpelartiges Wasser. Einladend wirkt die Parkanlage von Schloss Schwansbell derzeit nicht. Wir haben uns umgeschaut.
In so einem schlechten Zustand ist der Park in Schwansbell
Verwucherte Gehwege, zugewachsene Rasenflächen, heruntergefallene Äste und fast schon tümpelartiges Wasser. Einladend wirkt die Parkanlage von Schloss Schwansbell derzeit nicht. Wir haben uns umgeschaut.
Besonders auffallend: Viele Pflanzen haben die ursprünglich bis zu 2,50 Meter breiten Wege so weit eingeengt, dass es an manchen Stellen kaum möglich ist, zu zweit nebeneinander zu laufen. Vor allem für ältere Menschen mit Rollatoren, die oft den Park für ihre Spaziergänge genutzt haben, sind daher viele Stellen nicht mehr passierbar.
Auf Anfrage unserer Redaktion sagte Stadtsprecherin Simone Kötter, dass man nach wie vor im Dauereinsatz damit beschäftigt sei, die Sturmschäden zu beseitigen. "Das wird noch ungefähr bis Dezember dauern und hat Priorität." Auf die Frage, warum der Schlosspark schon länger vernachlässigt werde, bringt sie die angespannte Haushaltslage ins Spiel, die sich "auch bei den Bürgern bemerkbar macht".
Ulrich Fehring hat dafür nur wenig Verständnis. Vor zwei Jahren ergriff er sogar selbst die Initiative und räumte einige Wege. Alleine sei dies jedoch mittlerweile nicht mehr zu schaffen.