
Die Wöchnerinnen im Bocholter St.-Agnes-Hospital sollen hellere und moderne Zimmer bekommen, in denen die Nasszellen ins Patientenzimmer integriert sind. Mit dem Umzug der Station 7 auf die Station 8 sei ein erster Teil der Mutter-Kind-Station leer geräumt worden, um für den Start der Umbaumaßnahme Mitte des Jahres gerüstet zu sein, so eine Pressemitteilung des Klinikums Westmünsterland.
„In einem weiteren Schritt wird auch der Bereich Frühchen-Intensivstation, der aktuell noch auf der Station 7 verortet ist, innerhalb des Hauses umziehen. Momentan schaffen wir hierfür Platz auf der Kinderstation K4. Sobald uns die gesamte Fläche der Station 7 dann frei zur Verfügung steht, starten wir mit den Arbeiten nach dem bewährten Vorbild unserer jüngst in Betrieb gegangenen Station 10“, erläutert Maik Vering, Technischer Leiter im St.-Agnes-Hospital Bocholt, das „Bäumchen-wechsele-dich“ im Bocholter Krankenhaus.
Das Bocholter Krankenhaus hatte im Vorjahr die stationäre gynäkologische Versorgung und die Geburtshilfe im Südkreis übernommen. Der Kreißsaal in Borken wurde geschlossen. In Borken hatte es im Jahr vor der Schließung rund 390 Geburten pro Jahr gegeben, in Bocholt waren es 2021 mehr als 1000.