Man kann kaum glauben, wie modern und rockig „Holiday on Ice“ geworden ist. – obwohl die neue Show, die am Donnerstagabend Premiere in der Dortmunder Westfalenhalle gefeiert hat, „Believe“ heißt. Wir nennen zehn Gründe, warum man dieses Eisspektakel nicht verpassen sollte.
Holiday on Ice feierte am Donnerstagabend Premiere in der Dortmunder Westfalenhalle.
1. Diese Show passt ins Ruhrgebiet. Da rasen Eis-Malocher mit Vorschlaghammer und Spitzhacke übers Eis. Mit den Federboa-Kostümen ist endgültig Schluss: Hier tanzen die Kufenstars in Cargo-Hosen.
2. Das Bühnenbild ist eine gigantische Maschine, die Feuer spuckt und aus der Flammen sprühen. In einem Stahlwerk kochen Emotionen hoch, und ein paar Etagen höhe wird die Techno-Party zum Tanz auf dem Vulkan.
3. Diese Show ist nichts für Kinder und Großeltern. Zielgruppe des rockigen Eistheaters sind die 17- bis 50-Jährigen. Und die reißen die 30 Kufenstars mit.
4. Acht tolle Solisten hat die Show, darunter hervorragende Paare aus Kanada und Russland. Und die zeigen spektakuläre Hebefiguren und deutlich mehr Salti als Pirouetten.
FOTOSTRECKE
Bildergalerie
Die Premiere von "Holiday on Ice" in Dortmund
Die Show "Holiday on Ice" hat am Donnerstag in der Dortmunder Westfalenhalle Premiere gefeiert.
5. Wer den „Bolero“, mit dem Torvill/Dean 1984 Eiskunstlaufgeschichte geschrieben haben, noch einmal auf Eis sehen möchte, bekommt ihn in dieser Show in der Choreografie von Christopher Dean, dem Regisseur von „Believe“. Am Vertikaltuch fliegt das Paar dabei sogar in die Luft.
6. Die rund 300 Kostüme sind modern und sie leuchten mit LEDs. Am Ende des ersten Teils sieht das so aus, als würden Computerfiguren übers Eis tanzen.
7. Die Musik wird zum Teil live gesungen. Dafür gibt es Showbühnen am Rande der Bande für Nica und Joe, die X-Factor-Finalisten.
8. Christopher Dean erzählt diesmal eine durchgehende Geschichte. Die einstige Nummern-Revue ist ein Eistheater geworden.
9. Wem „Romeo und Julia“ und Shakespeare zu antiquiert ist, bekommt mit dieser Eisrevue eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte zu sehen, die fetzig und am Schluss sehr romantisch ist.
10. Keine „Holiday-on-Ice“-Revue ohne die berühmte Eisspirale. Die gibt es ganz zum Schluss, in einem schneeweißen Eis-Lichter-Traum.