Schüler leistet harte Arbeit im Metallbau
Praktikumserfahrung
Täglich sieben Stunden macht Jan Bücker den Rücken krumm und setzt sich voll für seine Arbeit ein. Der Nordkirchener Schüler absolviert zurzeit ein dreiwöchiges Betriebspraktikum in einem Metallbaubetrieb und stellt dort Teile für die Autoindustrie her. Harte Arbeit, wie unsere Reporterin feststellt.

Praktikant Jan Bücker mit Geschäftsführer Paul Zumholz.
Diese und viele andere Tätigkeiten übt Jan, Schüler der Städtischen Realschule Lüdinghausen, im Rahmen seines dreiwöchigen Betriebspraktikums aus. Seit dem 28. März und noch bis zum 15. April arbeitet der junge Nordkirchener bei der Firma Maschinenbau Zumholz. Seine wechselnden Arbeitsplätze befinden sich an den Schleifgeräten und Bohrmaschinen, am Gewindebohrer oder auch an einer hoch modernen computergesteuerten Großmaschine. Während er mit der Handfeile schon ganz alleine loslegen darf, geht es am CNC-gesteuerten Bearbeitungszentrum natürlich nur unter Aufsicht.
Von Montag bis Donnerstag steht Brücker sieben Stunden und am Freitag rund fünf Sunden in der Fabrik. Zwischendurch hat er natürlich auch Pausen. Mit der Arbeit bei der Firma Zumholz ist Jan zufrieden. Vor allem weil er eigenständig arbeiten kann und für ihn immer etwas zu tun ist. Paul Zumholz, Geschäftsführer des Maschinenbau-Unternehmens, urteilt über Jan Bücker: ‚‚Er ist ein sehr zuverlässiger und motivierter Praktikant, auch die Arbeit mit ihm läuft reibungslos und konfliktfrei ab.“ Andere Praktikanten hätten sich schon über Rückenschmerzen beschwert oder darüber, dass sie den ganzen Tag stehen müsssen. Das sei bei Jan nicht so.