So ist der Stand bei Schalkes verletzten Spielern
Schalke 04
Die Schalker Hoffnungen, dass gegen die Bayern die Rückkehrer Klaas-Jan Huntelaar und Sead Kolasinac zum Einsatz kommen könnten, erfüllten sich nicht. Die Gründe.

Nur Zuschauer gegen die Bayern: Klaas-Jan Huntelaar (l.) und Sead Kolasinac. © dpa
Trainer Christian Gross vertritt die Meinung, dass Schalke in der aktuell prekären Situation nur Spieler helfen können, die hundertprozentig fit sind. Dies war weder bei Klaas-Jan Huntelaar noch bei Sead Kolasinac der Fall.
Hunter hat Wadenprobleme und konnte zuletzt nur Teile des Mannschaftstrainings mitmachen. Bei Kolasinac sind es muskuläre Probleme, so dass er am vergangenen Freitag dem Training nur als Zuschauer beiwohnte.
Kein Risiko eingehen
Gross: „Beide Spieler sind am Samstag zu mir gekommen und haben gesagt, dass sie sich nicht ganz fit fühlen. Deshalb sind wir kein Risiko eingegangen.“
Ob das Duo für das nächste Bundesligaspiel am kommenden Samstag in Bremen zur Verfügung steht, ist noch offen. Eine Prognose sei schwierig, so Gross. Am Mittwoch ließe sich mehr sagen. Zwischen den Zeilen ließ der 66-Jährige durchblicken, dass er eher ein Comeback von Huntelaar als von Kolasinac für wahrscheinlich hält.
Wohl noch länger ausfallen wird Salif Sané. „Er macht zurzeit ein Spezialprogramm. Sein Knie hat wieder aufgezeigt, dass er noch nicht 100 Prozent fit ist“, berichtete der Schalker Trainer. Auch Goncalo Paciencia braucht noch Zeit. Nach seiner Knieoperation in seinem Heimatland setzt er seine Reha auf Schalke fort.
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