Die Sanierung der Römerstraße in Marl wird nicht nur innerhalb des Zeitplans beendet - sie wird sogar wesentlich früher fertig! Ursprünglich war der Sommer 2022 für die Fertigstellung angepeilt, doch die Arbeiten liefen so gut, dass die Straße voraussichtlich schon Ende Oktober ohne Sperrungen auskommen wird!
Die Bauarbeiten rund um den Bahn-Haltepunkt Marl-Sinsen laufen auf vollen Touren. Die Bahnsteige werden verlängert und erhöht. Beleuchtung, Treppenanlage und Ausstattung werden komplett erneuert. Die Kosten von insgesamt 3,3 Millonen Euro werden von der Deutschen Bahn und dem Land NRW getragen.
In der Lessingstraße in Marl soll ein neues 14-Parteien-Haus entstehen - auf einem Grundstück auf dem vorher ein Zwei-Familien-Haus stand. Die Anwohner ringsum sind entsetzt über die Pläne des Investors MTH Ruhr und über die Baugenehmigung, die das Bauamt Marl erteilt hat. Die ursprünglichen Pläne wurden bereits im Eilverfahren vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gestoppt. Gegen die erneute Baugenehmigung des massiven Neubaus hofft die Nachbarschaft nun mit einer Petition anzukommen.
Mit der Fertigstellung des Rohbaus hat die stationäre Einrichtung für Marl und Umgebung ein wichtiges Etappenziel erreicht. Das wurde am Mittwoch mit Gästen gefeiert.
Die Komplettsanierung der Turnhalle des Gymnasiums im Loekamp kostet knapp 2,4 Millionen Euro. Diese werden zum großen Teil vom Bund getragen. So ein Mammutprojekt braucht auch in Marl Zeit. Und wenn dann auch noch so unvorhersehbare Probleme wie die jüngsten Flutkatastrophen, der Baustoffmangel auf dem internationalen Markt oder die anhaltende Corona-Krise dazwischen funken, wird die Lage nicht unbedingt entspannter.
Seit Jahrzehnten liegt eine Fläche im Gewerbegebiet Lenkerbeck in Marl bereits brach. Die Erschließung des als Gewerbefläche ausgewiesenen Grundstücks ist aufgrund seiner Lage praktisch unmöglich. Zusätzlich dazu diente die Fläche lange Jahre unbefugt als Entsorgungsplatz für alte Arbeitsgeräte wie Eimer, Schubkarren oder Werkzeug.
Jetzt aber steht ein möglicher Deal im Raum: Das Bauunternehmen H & W Tiefbau will sich erweitern - das Grundstück läge perfekt. Dafür würden sie die Kosten für die Aufbereitung der Fläche und der Entsorgung des Mülls selbst tragen.
Auf 1149 Quadratmetern Grundfläche erstreckt sich der Rohbau des Klara Hospiz in Marl. Im November hatten die Bauarbeiten auf dem Grundstück am Lipper Weg begonnen, nächste Woche wird die Grundsteinlegung gefeiert. Dass man es überhaupt so weit geschafft hat, ist vor allem der enormen Spendenbereitschaft der Bevölkerung zu verdanken. Doch es bleibt immer noch viel zu tun. Vest24.TV hat einen ersten Blick in das Innere des Hauses geworfen.
Weitere Informationen, auch zur Spendenmöglichkeiten, gibt es auf:
www.klara-hospiz.de