Nach 90 torlosen Minuten in Alstätte wird ein Torwart zum Matchwinner

Leitender Redakteur, Sportredaktion Ahaus
Fabian Kernebeck (r.) im Duell mit dem Coesfelder Felix Edeler
Fabian Kernebeck (r.) im Duell mit dem Coesfelder Felix Edeler © Sascha Keirat
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Die reguläre Spielzeit lief insgesamt sehr ausgeglichen. So musste fast zwangsläufig das Elfmeterschießen über den Einzug ins Achtelfinale entscheiden. Beide Mannschaften neutralisierten sich, ohne dabei die ganz dicken Chancen herauszuspielen.

Die Coesfelder nahmen zwei Minuten vor Ende der Regelspielzeit, mit dem Gedanken ans Elfmeterschießen, einen Torwartwechsel vor. Nils Berding kam für Johannes Kasnatscheew ins Spiel. Und der lange Joker zwischen den Pfosten entschied letztlich auch die Partie.

Berding parierte nicht nur die drei Versuche von Elias Blickmann, Jonas Termathe und Matteo Redlich, sondern verwandelte auch selbst einen. Da für den VfB nur Miguel Berthues erfolgreich war, bejubelten die Coesfelder nach dem 3:1-Sieg den Achtelfinal-Einzug.

„Das Elfmeterschießen ist natürlich immer Glückssache“, so Alstättes Trainer Dirk Haveloh. „Aber das Spiel war für uns trotzdem wertvoll, weil wir vor dem Ligastart noch mal einige Erkenntnisse über unsere Mannschaft gewonnen haben.“

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