TuS Wüllen und FC Ottenstein setzen in allen Bereichen auf 2G-Plus

In einigen Sportarten ist 2G-Plus durch die Coronaschutzverordnung oder die Anordnung von Sportverbänden mittlerweile bindend. Für den Fußball beispielsweise ist das nicht so. Doch der TuS Wüllen und der FC Ottenstein setzen seit dem Ende der Ferien komplett auf das Modell.
Im Klartext: Wer die Sportstätten der beiden Ahauser Vereine betreten möchte, der muss immunisiert (geimpft und/oder genesen) sein und zudem noch einen aktuellen, negativen Coronatest vorweisen.
Behördlich vorgeschrieben ist dieses Vorgehen eigentlich nur für Personen ab 16 Jahren bei Sport in Innenräumen. Für 6 bis 16-Jährigen genügt wie bisher ein Testnachweis.
TuS Wüllen will kein Risiko eingehen
„Wir gehen noch einen Schritt weiter und wenden diese Regeln auch für den Außenbereich an“, teilt der TuS Wüllen auf seinen Online-Kanälen mit. „Bei dem jetzigen Infektionsgeschehen dürfen wir kein Risiko eingehen und wollen den besten Schutz für alle Mitglieder.“
Das heißt, dass beispielsweise auch für die Fußballer 2G-Plus gilt. Auch die Gastmannschaften, die beim TuS antreten, sowie alle Zuschauer müssen entsprechende Nachweise erbringen.
FC Ottenstein geht gleichen Weg
„Wir hoffen natürlich, dass wir diese Regelung schnellstmöglich wieder entschärfen können, sobald sich die Zahlen wieder verbessern“, so der Vereinsvorsitzende Dieter Gewers auf Nachfrage.
Die gleichen Regelungen gelten beim FC Ottenstein, wie der Verein ebenfalls online mittelt. „Wir alle möchten den Trainingsbetrieb so gut es geht aufrechterhalten und hoffen, dass wir durch die Maßnahmen die Ansteckungsgefahr beim Sport verringern“, heißt es beim FC, der zugleich auf die Teststation an seinem Sportgelände verweist.