Marnix Lannoije will bei Schmitz Cargobull als Vorstand Forschung und Entwicklung voranbringen

Marnix Lannoije ist neuer Vorstand „Forschung & Entwicklung“ bei Schmitz Cargobull. Zuvor hatte er im Unternehmen die Strukturen für die E/E-Entwicklung und den Bereich Elektromobilität gestaltet.

Der Aufsichtsrat der Schmitz Cargobull AG hat Marnix Lannoije zum neuen Vorstand „Forschung & Entwicklung“ (CTO) ernannt. Er übernimmt diese Funktion zum 1. Oktober 2022 als Nachfolger von Roland Klement, der in den Ruhestand wechselt. Das teilte das Unternehmen Schmitz Cargobull mit Sitz in Horstmar und Standort in Vreden jetzt mit.

Vredener erlebt mit S-Pedelec jeden Tag „gefährliche Situationen“

Vreden

„Mit Marnix Lannoije haben wir einen versierten Branchenkenner für diese Aufgabe gewinnen können. Er ist bereits seit 2019 bei Schmitz Cargobull beschäftigt und unter anderem auch für den Ausbau und die Weiterentwicklung der Produktlinie Digital Services verantwortlich“, so Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG. Mit Lannoijes profunden Fachkenntnissen und seiner Managementerfahrung stelle sich das Unternehmen wettbewerbsfähig für die Zukunft auf.

Marnix Lannoije ist seit 2019 als „Head of E/E System Engineering Product“ bei der Schmitz Cargobull AG tätig. Im April 2020 übernahm er die Funktion „Head of Product Line Digital Services“ und die Geschäftsführung der Cargobull Telematics GmbH. In diesen Funktionen hat er maßgeblich die Strukturen für die E/E-Entwicklung und den Bereich Elektromobilität gestaltet.

Energiekosten, Inflation, Fachkräftemangel: Handwerk und IHK warnen vor Pleiten

Kreis Borken

„In den Bereichen Fahrzeugkonnektivität und Digitalisierung ist Schmitz Cargobull schon heute stark aufgestellt, das ist eine solide Grundlage für die weiteren Entwicklungen“, blickt Marnix Lannoije voraus.

Erfahrungen auch bei Audi gesammelt

Marnix Lannoije hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in führenden Unternehmen der Automotive und Transportindustrie. Nach dem Studium Civil Engineer (Master) in Electro-Mechanics (Mechatronics) in Belgien übernahm er Projektleitertätigkeiten bei Tyco Electronics in Belgien, bevor er 2003 zu Audi nach Deutschland wechselte.

Von 2003 bis 2008 arbeitete er dort als Projektleiter in der Fahrwerksentwicklung der Audi AG in Ingolstadt. Von 2008 bis 2011 übernahm er die Funktion des R&D Managers bei Flander’s MAKE (ehemaliges Flander’s DRIVE) in Belgien, bevor er 2011 zu Bombardier Transportation, Mannheim, wechselte.