Ein Sorgenkind der Stadt Werne sei die Burgstraße, gibt Gisbert Bensch von der Stadt Werne offen zu. Und auch Stadtplaner Ralf Bülte wäre es recht, wenn hier schnell etwas passieren könnte. Doch die Stadt habe kein Geld.
WERNE
von Von Helga Felgenträger
, 24.03.2011, 16:22 Uhr
/ Lesedauer: 1 min
Ursprünglich war die Burgstraße mal das Tor nach Werne.
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Burgstraße im Wandel der Zeit
War die Burgstraße anfangs das Tor zur Stadt, so hat sie sich mittlerweile zum Sorgenkind entwickelt. Doch es gibt auch liebevoll gepflegte Häuser dort.
War die Burgstraße anfangs das Tor zur Stadt, so hat sie sich mittlerweile zum Sorgenkind entwickelt. Doch es gibt auch liebevoll gepflegte Häuser dort.
Anneliese Höhne lebt hier seit ihrer Kindheit, sie hat den Wandel der Straße miterlebt. Ihr Vater Franz Schemkämper habe schon immer gesagt: Seit dem Bau der Fußgängerbrücke sei es mit der Burgstraße bergab gegangen. Danach ging der Verkehr durch die Steinstraße in die Innenstadt.
Inzwischen leben von den Alteingesessenen nur noch die wenigsten in der Straße. Viele Grundstücke liegen brach, Häuser stehen leer und auch das Denkmal Burgstraße 13 verfällt immer mehr.