So laufen die Arbeiten in der Wiehagenschule - 2800 Quadratmeter Fußbodenheizung geplant
Wiehagenschule
Der Neubau der Wiehagenschule ist noch immer eine große Baustelle. Doch im Inneren tut sich einiges. Wir hatten unsere Kamera bei der Besichtigung dabei und zeigen die Fortschritte.

So sah es am 22. Februar in Neubau der Wiehagenschule aus. © Mario Bartlewski
Paletten, Steine, Holzlatten: Noch ist der Neubau der Wiehagenschule eine richtige Baustelle. Sowohl von außen als auch von innen. Doch die Arbeiten gehen mit großen Schritten auf die Fertigstellung zu.
Am Freitag hat Dirk Wißel, Kommunalbetreuer von Innogy, eine Wärmepumpen-Anlage an die Stadt Werne übergeben. Die Pumpe, die durch ein Innogy-Förderprogramm gebaut worden konnte, sitzt auf dem Dach des Gebäudes.
Von hier aus versorgt sie die Lüftung und die Fußbodenheizung mit Energie. Bis die heizenden und im Sommer auch kühlenden Elemente genutzt werden, ist allerdings noch Geduld gefragt.
Wie im Zeitplan vorgesehen, will man im Sommer fertig werden, so Björn Rother, Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Werne. Einen Eindruck, wie es später aussehen soll, erhält man trotzdem schon.
Lichtdurchflutete Räume
Alle Räume des Gebäudes wirken lichtdurchflutet, in einigen Räumen ist sogar schon der Estrich verlegt, so beispielsweise im EDV-Raum. In den Klassenräumen sind hingegen schon Rohre für die Lüftung installiert, demnächst sollen die Trägerplatten für die Fußbodenheizung folgen.
Bodenheizung und Lüftung sollen nicht nur für Wärme sorgen, sondern auch für Kühlung, wenn es im Sommer warm wird. Dafür haben die Verantwortlichen mehrere Kilometer Rohre verlegt, hinzukommen die Trägerplatten auf gut 2800 Quadratmeter.
Rother: „Wir wären gerne weiter“
Erste angebrachte Geländer zeigen zudem, wie es hier später aussehen soll. „Wir wären eigentlich gerne weiter, aber das Gebäude wird trotzdem vor den Ferien fertig“, so Rother. Dann zeigt sich, wie das neue Gebäude bei Schülern ankommt.